Rabu, 21 Februari 2007

Mittwoch 21.2.2007 64. Tag auf Faial, Hoch

Erst mal Benzin besorgen.

Auf dem Weg frage ich bei Radio ONE nach was die Recherche bei TAP ergab. Ich erfahre nichts – nur das keine Zeit fuer mich sei – das ganze nicht interessant sei – 2 Monate ohne Zelt..

Das muss Mensch sich einfach mal umgekehrt vorstellen: Ein Portugiese von den Azoren macht in Deutschland 2 Wochen Urlaub. Sein wichtigster Ausruestungsstand ist auch nach 2 Monaten weder aufgetaucht, noch hat er eine Entschaedigung bekommen obwohl diese mehrfach versprochen wurde. Er wendet sich an die Medien. Diese wuerden darin doch wohl ein gefundenes Fressen sehen und dem Fall nachgehen.. Oder?

Bruno ist wieder da. Auch er will mich erst wiedermal nur zur Post schicken. Doch dann telefoniert er doch. NUN ist Helena KRANK! Alles was irgendwie passieren kann passiert.

Die Vertretung hat nicht den neuesten Stand der Informationen. Wir fallen also wieder 3 Wochen zurueck..

Bei der Polizei dann: Fernando Resende hat Roberto Ferreia von der Fale Comnosco erreichen können. Dieser bestätigt einmal mehr, das die Zahlung freigegeben sei. Also die nächste Woche warten...

Ich sehe Claus und er spendiert mir einen Galao und Sachen zum Kochen: Spaghetti, Suppe und Fischkonserven. DANKE! So ganz werde ich aus ihm nicht schlau, denn er kritisiert mich teils zu recht und teils nicht. Recht hat er darin, das ich ihm die Farbe wegen des Diebstahls nicht zurückgeben konnte. Ich hatte mich nicht weiter drum gekümmert, nachdem mir ja erst gesagt wurde, das es egal sei. Hier muss Mensch wie auf der ganzen Welt zwischen den Zeilen lesen.. Er wirft mir zum anderen vor, das ich im Cafe Teatro zum bezahlten Galao mein Brot gegessen habe, NACHDEM ich gefragt hatte ob dies OK sei. Deswegen also die Gastunfreundschaft von Paulo? Wie gesagt – ICH HATTE VORHER GEFRAGT! Bei Verneinung hätte ich es drausen gegessen – am Umsatz hätte dies freilich nichts geändert. Klar muss er Miete zahlen. Doch das ist doch wohl einfacher mit einem Gast der täglich einige Euro da lässt, als ein Gast der nicht kommt und somit gar nichts konsumiert. Wie glühend hasse ich den Kapitalismus! Das ist doch genauso wie wenn ich an meinem Stand nur Kunden bediene die 3 oder mehr Buttons kaufen und Kunden verweigere zu bedienen, die 1 oder 2 Buttons kaufen. Auch aus kapitalistischer Sicht kann ich diese „Alles-oder-Nichts“ – Mentalität nicht verstehen.

Im Internet am Markt klappen weitere Versuche meinen Indy Artikel (siehe ) zu posten nicht. Aber einen inhaltlichen Artikel kann ich posten: http://de.indymedia.org/2007/02/168843.shtml

Ich schreibe je einen Brief an Claus und Paulo mit obigem Inhalt. Bei der portugisisch Uebersetzung an den nationalstolzen Paulo hilft mir der Internetaufpasser.

In Bar Praia (Centro do Mar) ist heute der auslaenderfeindliche Mitarbeier. Als ich 21.30 ankomme heist es das in 5 Minuten geschlossen wuerde. Ich versuche drausen noch eine E-Mail zu schecken. Waehrenddessen kommen 2 andere Besucher, die selbstverstaendlich eingelassen und bedient werden... Auch ansonsten ist die Bar gut gefuellt. Besser wie an manchem Tag an dem um 10 geschlossen wird. Mit SICHERHEIT wird auch heute nicht frueher geschlossen. Bei diesem Mitarbeiter ist somit auch regelmaessig nur das WLAN verfuegbar, wenn er selber ins Internet will.

16,36 m in 1’11“08, 13,70 km/h Durchschnitt, 41 km/h Maximal, 262 Höhenmeter, 4 % Durchschnittssteigung , 15 %, Maximale Steigung

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