Flores ist ein Erlebnis
wenn Ihr auf den vorstehenden Link clickt könnt Ihr die Bilder besser sehen!In Faja Grande gibt es sogar 2 Snackbars, wobei die an der Dorfhauptstrase die günstigere ist, was das Tosta Mista anbelangt, das kostet hier nämlich 1,20 und in der anderen 1.50 Dafür gibt es aber in der nicht an der Hauptstrasse gelegenen Snack- Bar eine Prato do Dia. Die Snack Bar an der Hauptstrasse bietet Essen bis 14 Uhr und von 19 – 21 Uhr
Die beiden Läden des Ortes (der nicht an der Hauptstrasse gelegene hat keine Mittagspause) sind super teuer, teilweise doppelt so teuer wie in Santa Cruz, weil diese nicht Ketten angehören wie die Läden in Ponta Delgada, die von Lourenco bzw Braga & Braga betrieben werden, was die beiden Konkurenzfähigen Läden anbelangt.
Ein 3. Laden in Ponta Delgade wird von einer Frau die auch einen Laden in Sao Miguel hat betrieben und ist konkurenzlos teuer.
Ursachefür die hohen Preise in Faja Granda ist, das diese Läden selber die Waren im Supermarkt in Lajes einkaufen und deswegen viel teurer verkaufen müssen wie die grösseren in Lajes, die einen entsprechenden Umsatz haben und deswegen bei einem Grosshändler in Lissabon beziehen können, der eine gewisse Umsatzgrenze fordert.
Immer wieder auffallend ist übrigens weltweit, das wenn man einen klassischen Radiosender einschaltet immer wieder Musik aus Deutschland zu hören ist, weil bedeutende Komponisten wie Schubert, Händel ect hier Ihren Ursprung haben.
Deutschland gilt durch weltberühmte Klassikkomponisten wie Bach, Haydn und dem meistverkauften Klassikkünstler Ludwig van Beethoven als Kultur- und Musiknation. Die Deutschen haben zudem eine einzigartige 500 jährige Orchesterkultur, denn in Deutschland gibt es mit 133 Berufsorchestern mehr als in jedem anderen Land der Welt und über 80 Prozent der Orchester sind öffentlich subventioniert. Ein Video hierzu.
Die Einheimischen von Ponta Delagada können nicht verstehen, wie ein Mensch ein Zelt direkt neben einer Strasse aufbauen kann. Seltsamerweise stehen die ganzen Häuser aber auch direkt neben der Strasse.
Sie meinen es wäre besser doch weiter unten das Zelt aufzubauen -dort wäre es nicht so windig. Genau das Gegenteil ist der Fall – natürlich habe ich meinen Zeltplatz so gewählt, das es windgeschützt ist: Rechts und Links sind Bäume – da kann kein Wind wehen, zumindest nicht so kräftig wie das auf den freien Feldern des Ortes der Fall ist, wovon ich mich heute selber Überzeugen konnte.
Angeblich soll der Bus nach Lajes das gleiche kosten wie nach Santa Cruz. Na ja ich hab es nie ausprobiert.
Kritik zum Philipps RAGA: Die Batterielaufzeit wird mit 22 Stunden angegebn aber sind vieleicht 10.. Nicht mal einen Tag hält es – wobei ich ja nicht 24 Stunden Musik höre!
Kritik zum Walkman Sony Radio: Nach 101 Tagen ist die Kopfhörerbuchse so ausgeleiert, das Sound nur noch auf einer Seite zu hören ist.
Traumtagebuch 5.1.2011
Ein BÄR war in meinem Zelt. Aus irgendeinem Gund war ich wegen irgendeines anderen Missgeschicks ausserhalb meines Zelts und auf einmal hoppelt da irgendwas an mir vorbei und es hat irgendwas im Maul – ja – das könnte meine ISOMATTE sein – und es war tatsächlich meine Isomatte. Natürlich mit Rotwein überschüttet. Und diese Flasche ROTWEIN steht hier tatsächlich vor dem Zelt.
Und als ich ihm diese Isomatte dann endlich abgejagd hatte, da ist dann eine GANS, die auch ganz agressiv irgendwas picken will.
Ich kann mich nur wehren in dem ich ihr mit einem Messer, das ich zufällig in der Hand habe, die Kehle durchschneiden kann.
Achhh was ein Traum schon wieder..
AUFRÄUMARBEITEN IN FAJAZINHA GEHEN WEITER
Etwa einem Monat nach dem verherrenden Erdrutsch in Fajanzinha sind immer noch 5 grosse LKW und 2 grosse Bagger damit beschäftigt, die Schlammmassen aus dem oberen Ortsteil Richtung Küste zu befördern.
Hinter der Kapelle an der Strasse nach Faja Grande gibt es einen Picknickplatz mit einer Quelle. Genau dort habe ich mich zum ersten mal auf dieser Reise lang gelegt:
Und das obwohl ich immer sehr langsam gehe und genau dort einen Schritt vorher einen Rutschtest machte, der positiv – also “Nicht rutschend” ausfiel, doch ein paar cm weiter sind Algen auf dem Beton – DAS WAR’s – hat sicher lustig ausgesehen, wie ich auf meinen 4 Buchstaben da gelandet bin.
Normalerweise rutscht man dann nur ein kurzes Stück und fängt sich dann wieder – nicht so heute…
Neben den Fuss-km waren es heute nur 1.309 km per Rad gewesen.
Wenn man auf Flores Geld ausgeben will zum Schlafen, dann empfehle ich die Casas Rural, die sich kurz vor der Kapelle auf der linken Strassenseite befinden. Echt total gemütlich eingerichtet. Sicherlich ein Vergnügen dort eine Nacht zu verbringen, was 60 € aufwärts kostet. (Davon kann ich ne Woche Leben!)
Mit einer max Geschwindigkeit von 31 km/h ergibt dies einen Durchschnitt von 4.1 km/h und auf dem Rad gesessen habe ich genau 19 Minuten.
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